Kuppeln ist mein Gewerbe
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Kuppeln ist mein Gewerbe
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…  Frisch und leicht und für das Jubelpaar und für deren gleichaltrige Gäste bekömmlicher. Es folgten die üblichen Reden, die liebevollen Worte Heinrichs an seine Henriette und der Dank an die Gäste für ihr Kommen. Ein kleiner Spaziergang und für ebenso viele in Ruhe ein Schnäpschen. Zum Kaffeetrinken schienen die ersten nicht mehr ganz so frisch wie am frühen Morgen. Kein Tanz, auch verzichtete man drauf, die Jubelbraut zu entführen, man kam zusammen, um sich zu erinnern. Am späten Nachmittag begann die Abreise. Auch Vera, Joachim, Max und Timmi machten sich auf den Weg. 

Joachim brachte Vera und Timmi nach Hause. Mäxchen schlief tief und fest, Joachim weckte ihn erst auf, als er vor seinem Haus war. Mäxchen blieb über Nacht bei ihm und obwohl er fürs Tragen eigentlich schon viel zu schwer war, trug er ihn behutsam aus dem Auto und brachte ihn ins Bett.
Am Dienstag begann für Vera eine neue hektische Zeit. Natürlich hatte sie mit Joachim darüber gesprochen. Er riet ihr zu. Kein Wenn und Aber, kein `Was wirdausuns?`. Der Einwand kam eher von ihr selbst. Sie wollte in ihrem Entschluss bestärkt werden und wusste, dass alles andere geregelt und organisiert werden könnte. Joachim schmunzelte über ihre Sorge, wer die Fenster putzten könnte oder den Bürgersteig fegen würde. 

So leicht wie es schien, war es für Joachim nicht. Er hatte seine Wünsche, plante und machte sich seine Gedanken. Dennoch war er zuversichtlich, dass alles von ganz allein kommen würde. Nicht heute wollte er mit Vera darüber sprechen. Alles zu seiner Zeit und die war nicht jetzt. 

Timmi fand es toll. Seine Mama mit Schürzchen, das gab es also auch in Zukunft für ihn nicht und er würde sie tagsüber kaum vermissen. 

Olga van Ohlen wirbelte und war aktiv. In dem neuen angemieteten Laden hatte sie wahre Wunder vollbracht. Wände, Decken und Fußböden, Einrichtung, Lampen und Büro, alles war so, wie sie es sich vorgestellt hatte. Sie war sich so sicher gewesen, dass Vera “ja” sagen würde. Keinen Gedanken verschwendete sie auch nur eine Sekunde daran, dass sich Vera vielleicht hätte anders entscheiden können.

Die ersten kostbaren, schönen und alten Möbel kamen, edles Zubehör aus Frankreich und Italien. Die Künstler brachten ihre Kunstwerke persönlich, jeder wollte mitbestimmen, wie und wo sie hingen oder standen, jeder wollte den besten Platz und die optimale Beleuchtung. Ein sensibles Völkchen aber wie sich zeigte, leicht durch andere Dinge abzulenken. …
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