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… “ Doch Benjamin hätte so schnell nichts tun können. Ihre Finger zogen den Abzug durch und es ertönte ein leises Knacken. Kraftlos entfiel die Pistole ihrer Hand. Salzige Tränen tropften ihr in den Mund. „Das ist nicht unser Tag, Ben. Ich glaube, das habe ich dir heute schon einmal irgendwann gesagt.“ Sie schluchzte. -
Ben zog sie an sich. „Vergiss das alles.“ -
Ihr Gesicht lag an seinem Hals. Der Duft seiner Schulterwunde übte eine unwiderstehliche Anziehung auf sie aus. Dafür würde sie jetzt alles geben.
Bens Hände strichen tröstend über ihren Rücken, ihre Hüfte. Sie spürte den Schmerz, doch das schien irgendwie ihre Lust zu steigern. Du bist krank, Lena. Mächtig gewaltig. Scheiß drauf, was soll's. Sie streckte ihre Zunge aus, um den süßen Saft zu kosten.
Bens Hand spürte unter ihrem Shirt die klebrige Vertiefung. Er hatte keine Ahnung, was über ihn gekommen war. Wie vom Blitz getroffen! Doch es gab nichts schöneres, als ihre Zähne in seiner Schulter zu spüren, auch wenn er seinen eigenen Appetit solange zügeln musste.
Dann schnappte auch er zu. Hinterließ Bissspuren auf ihrem ganzen Körper. Ihr saftiges Fleisch ließ ihm das Wasser im Mund zusammenlaufen. Er erreichte ihren Mund und leckte sich die Zähne, als er ihre zarte Zunge spürte.
Lena konnte gar nicht genug von ihm bekommen. Sie keuchte lustvoll, als seine Schneidezähne ihre Zungenspitze abtrennten. Das Bild verschwamm ihr vor den Augen. „Ich liebe dich auch“, flüsterte ihr Benjamin ins Ohr. Instinktiv grub sie ihre Zähne in seinen Oberarm, um ein großes Stück herauszureißen. Doch als Ben ihr dafür in den Hals biss, verlor sie endgültig das Bewusstsein. Dunkelheit begann sie zu umgarnen. Das Letzte, was bis zu ihrem Bewusstsein vordrang war, dass Ben mit dem Gesicht reglos auf ihrer Hüftwunde liegen blieb. Sie versuchte wach zu bleiben, musste wach bleiben. Der Horizont begann sich doch schon rot zu färben. Blutrot. Bald würden die ersten Sonnenstrahlen nach ihr lecken.
Doch ihr Gleichgewichtssinn machte ihr einen Strich durch die Rechnung. Alles um sie herum schien sich zu drehen. Sie fand nirgends Halt, schrie und stürzte in die unergründliche, finstere Tiefe. Schnell! Sehr schnell. Der dämliche, pechschwarze Boden kam immer näher. Viel zu schnell! Überall waren Flammen. Dann war es so weit! Ihr Schrei gellte, heiß, gleißend, schallend durch die unendliche Nacht und verklang.
...
Schweißgebadet saß Lena in ihrem Bett. Ihr Herz raste. …
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