Sie war immer wieder aufs Neue überrascht, wie fügsam und schwach das starke Geschlecht unter diesen Haltungsbedingungen wurde. Aber dass dies auch ohne die übliche, chemische Ruhigstellung möglich war, faszinierte sie zutiefst und eröffnete ihr neue Möglichkeiten. Zweifelnd betrachtete sie seine Männlichkeit; es sah fast so aus, als wollte das Ding in den Körper zurückschrumpeln. „Bekommst du das überhaupt hin?“ fragte sie zweifelnd. Mühsam kroch ihr Gast auf allen Vieren in die Mitte seiner Zelle und legte sich gehorsam auf den Rücken. Ein eifriger, fast fiebriger Glanz tanzte in seinen Augen. „Bestimmt, ich gebe mir ganz viel Mühe“, winselte er. Sie musste sich zusammenreißen, um nicht schallend zu lachen. Breitbeinig stellte sie sich über ihn und betrachtete amüsiert seinen konzentrierten Gesichtsausdruck. Er strengte sich wirklich an, als er unter Zuhilfenahme beider Hände versuchte, eine Erektion zu bekommen. Grinsend sah sie nach unten. „Also, wenn du mich fragst, dann wird das hier nichts.“ Panisch schloss er seine Finger fester um sein schlaffes Fleisch und versuchte verzweifelt, sich in Stimmung zu masturbieren. „Doch, warte, gleich …“
Wieder knurrte ihr Magen laut, wie ein eingesperrtes Tier. Und in dem Moment, in dem sie die Axt über ihren Kopf hob, traf ihr Blick den des Gastes. Nummer 4 begriff und seine Augen weiteten sich in unaussprechlichem Entsetzen. Jetzt musste es schnell gehen: Kraftvoll zielte sie auf sein Brustbein und hieb ihm den Brustkorb entzwei. Mit geübten Bewegungen befreite sie die verkantete Axt aus den Knochen und setzte den zweiten Hieb darunter an. Als ihr dritter Schlag seine Bauchdecke zerfetzte hörten die gellenden Schreie auf. Rasch ließ sie sich auf dem Körper nieder und vergrößerte die Wunde mit bloßen Händen. Ihr ganzer Körper war über und über mit seinem Blut bedeckt. Sie konnte sich …
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